Alexander


war Zivildiener in der Lebenshilfe-Zentrale, heute Psychologiestudent


Erfahrungsbericht

Meinen Zivildienst habe ich als Bürokraft in der Zentrale der Lebenshilfe absolviert. Ich habe viel zu Programmen (z.B. MS Office) und Abläufen in einem großen Unternehmen gelernt und die vielfältigen Dienstleistungen der Lebenshilfe kennengelernt. Es war toll, wie viel Verantwortung mir nach und nach übertragen wurde! Ich konnte viel beitragen und wurde stets wertgeschätzt.

Ich habe den Zivildienst gerne gemacht – und es bringt mir so viel für später. Ich unterstütze Menschen und lerne gleichzeitig Nützliches über die verschiedenen Verantwortlichkeiten im Büroalltag.
Als Bürokraft bei der Lebenshilfe war ich mit meinen Kolleg*innen gemeinsam oft erste Anlaufstelle für Kund*innen, Angehörige, und Mitarbeiter*innen. Ich habe nach einer tollen Einschulungszeit viele Dinge selbstverantwortlich übernommen. Mich hat überrascht, dass ich gleich so selbständig arbeiten durfte. Ich habe mich als Zivi wertgeschätzt und respektiert gefühlt.

Was sollte man für die Einsatzstelle mitbringen?

Offenheit, eine gewisse Gesprächigkeit um mit anderen leicht in Kontakt zu kommen, Neugier. Der Führerschein Klasse B ist sehr von Vorteil. Wertvoll sind auch ein Interesse an Bürotätigkeiten (MS Office-Paket, Emailprogramm, Internet und Social Media, Drucken, Scannen, Kopieren, Telefonieren, Koordinieren und Organisieren), Lernfähigkeit, Flexibilität, keine Scheu vor Botengängen oder Küchendienst.

Warum Zivildienst?

Man kann Berufserfahrung sammeln, bevor es mit Studium und dann mit der Arbeit los geht. Dass man mit seinen täglichen Arbeitsaufgaben noch dazu Menschen unterstützt fand ich echt super, ich nehme mir viele Skills für die Zukunft mit!

Was empfiehlst du anderen vor dem Zivildienst?

Man sollte sich früh ein Bild über die verschiedenen Anbieter im Zivildienst machen. Die Einrichtungen anrufen (Homepagerecherche oder im Büro anfragen) und sich über Arbeitszeiten und Tätigkeiten informieren. Es ist sinnvoll, genau zu überlegen, was man im Zivildienst machen und erreichen möchte.