Eintrag vom 30. Januar 2020

Die Lebenshilfe coacht Olympia-SiegerInnen

Medaillenregen bei den Special Olympics in Villach für die SportlerInnen der Lebenshilfe

Lena Strohriegel ist konzentriert, jeder Salsa-Schritt sitzt – kein Wunder, hat die 20-Jährige doch wochenlang hart trainiert. Ihr Tanzpartner Markus Faymann wirbelt sie durch die Luft. Erst am Schluss – bei der Hebefigur – strahlt sie. Lena Strohriegel und die anderen Tänzerinnen und Tänzer haben bei den Special Olympics in Kärnten abgeräumt, insgesamt fünf Medaillen. Lena und Markus ertanzten mit ihrem Salsa Gold.

Lena Strohriegel & Martin Faymann

Auch im Schifahren, Langlaufen und Stocksport waren die 32 Athletinnen und Athleten der Lebenshilfe-Freizeitassistenz „Tumawas“ erfolgreich.  Lebenshilfe-Geschäftsführerin Susanne Maurer-Aldrian: „Die Lebenshilfe ist stolzer Partner vieler Athletinnen und Athleten. Sie trainieren sehr hart. Wir freuen uns riesig mit ihnen!

Und was ist das Erfolgsrezept der Athletinnen und Athleten? Ursula Stiendel, die im Super-G Bronze holte, hat einfach Spaß an der Bewegung: „Ich fahre zu den Olympics, damit ich in Bewegung bleibe.“ Tänzer Joachim Lampel verrät, dass er „einfach gut im Takt“ ist. Und Langläuferin Grete Perl von der Lebenshilfe Voitsberg vertraut ganz auf ihr Motto „Nix zurück schauen, sondern viri.“ In diesem Sinne: Die nächsten Special Olympics warten schon.

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