Personenzentriertes Arbeiten (PZA)


"Personenzentrierung" (PZA) ist die Grundlage für die Gestaltung unserer Dienstleistungen und der Unternehmensentwicklung.


Die Lebenshilfe hat 2015 entschieden,"Personenzentrierung" in der Organisation als Grundlage für die Dienstleistungsgestaltung und Unternehmensentwicklung zu verankern. Seit 2016 gibt es Personalentwicklungsmaßnahmen für MitarbeiterInnen und Führungskräfte, damit sich auf allen Ebenen "Personenzentrierung" als Haltung etabliert.

Was ist PZA?

Das Ziel von PZA ist eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch willkommen ist und wertgeschätzt wird. Der personenzentrierte Ansatz fokussiert den einzelnen Menschen in seinem Leben mit seinen Zukunftsbildern, Stärken und Fähigkeiten. Personenzentriertes Arbeiten (PZA) stellt den Menschen (mit Behinderungen) in den Mittelpunkt, fokussiert auf die Stärken und den Willen der Person und erschließt gezielt soziale Netzwerke als wertvolle Ressource. Das Kernelement personenzentrierten Arbeitens ist dabei eine entsprechende Haltung/Sichtweise, die sich – mit verschiedenen erprobten Methoden - in der konkreten Anwendung im eigenen Arbeitsalltag niederschlägt.

  • PZA stellt den Menschen in den Mittelpunkt.
  • PZA geht von seinen Stärken und Ressourcen aus, nicht von Schwächen oder Defiziten.
  • Die Netzwerke von Menschen werden miteinbezogen (wichtige Personen und Orte).

PZA ist in erster Linie eine Haltung, die sich in der täglichen Arbeit mit Menschen mit Behinderungen verwirklicht.

„Für mich bedeutet PZA, dass ich mich und meine Arbeitsweise ständig hinterfrage." Harald Krug, Mitarbeiter im Wohnhaus Siedlungsstraße, Söding

Mehr Info:

Cornelia Pickl, Projektteam PZA
Tel: 0676 84 71 55 870
E-Mail: pza@lebenshilfen-sd.at

Hier können Sie sich das PZA-Infoblatt herunterladen:

PZA_Info (PDF, 301 kB)